Mehr als 100 Millionen Euro an Graswurzelorganisationen und Aktivist*innen gespendet
Lush feiert bedeutenden Meilenstein:
Mehr als 100 Millionen Euro an Graswurzelorganisationen und Aktivist*innen gespendet
– Innsbruck ist No.1 bei Spenden in Österreich!*
Seit 2007 fördert Lush durch zahlreiche Initiativen Graswurzelorganisationen und Aktivist*innen und hilft ihnen dabei, die Gesellschaft positiv zu verändern. Dank der großzügigen Unterstützung von Kund*innen konnte Lush mehr als 100 Millionen Euro an Spendengeldern sammeln und weltweit über 19.000 Spenden tätigen. Im Geschäftsjahr 2023 spendete Lush knapp 1 % des Umsatzes an Graswurzelgruppen – ein weiterer Schritt in der Spendenstrategie des Unternehmens, der das langfristige Engagement von Lush in diesem Bereich weiter festigt.
Darüber hinaus hat Lush zwei Preise ins Leben gerufen, die abwechselnd jedes Jahr verliehen und durch die 20 Cent Gebühr für Lush Einkaufssackerl finanziert werden: Der „Lush Prize“ mit einem Preisgeld von über 250.000 Euro zeichnet Projekte aus, die daran arbeiten, Tierversuche durch innovative, tierversuchsfreie Methoden zu ersetzen. Der „Spring Prize“ mit einem Preisgeld von über 200.000 Euro, ehrt regenerative Praktiken und Projekte, die zur Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme beitragen und ist noch bis zum 27. September für Bewerbungen offen.
Lush verbindet Spendeninitiativen häufig mit der Entwicklung neuer Produkte, die speziell zur Unterstützung von Kampagnen kreiert werden. Als Kosmetikunternehmen mit einem Herz für Kampagnen hat Lush im Laufe der Jahre knapp 50 Produkte auf den Markt gebracht, deren Erlöse verschiedene Initiativen unterstützt haben. Das erste Kampagnenprodukt, die „Guantanamo Garden“- Badebombe, wurde 2008 in Zusammenarbeit mit der Menschenrechtsorganisation „Reprieve“ eingeführt, um auf das Schicksal der ohne Prozess in Guantanamo Bay Inhaftierten aufmerksam zu machen. Bis heute engagiert sich Lush für Themen, die in der Gesellschaft oft noch zu wenig Beachtung finden.
Lush-Spendentätigkeit in Österreich: Innsbruck an erster Stelle mit über 45.000 Euro
„Durch den Verkauf des Charity Pots generieren wir Spendengelder für aktivistische Gruppen, die sich für Umwelt, Tierschutz und Menschenrechte einsetzen und ohne unserer Unterstützung ihre Ziele nicht umsetzen könnten – so gibt Lush auch der Stadt Innsbruck etwas zurück“, erzählt Mag. Stefanie Schaffenrath, Lush Retail Managerin und ehemalige langjährige Managerin des Innsbruck-Shops, die selbst Innsbruckerin ist und stolz ist, dass das Tiroler Team mit seiner Arbeit Organisationen und Initiativen in Innsbruck und Umgebung, aber auch im Rest des Landes mit wichtigen Geldern unterstützt.
„Innsbruckerinnen und Innsbrucker lieben die Body Lotion „Charity Pot” und sie ist ein absoluter Bestseller in unserem Geschäft in der Maria-Theresien-Straße“, erklärt Stefanie. Auch im Vergleich zu anderen Lush-Filialen in Österreich belegt der Shop in Innsbruck mit den Verkaufszahlen des Charity Pots den absoluten Spitzenplatz: Prozentual gemessen am Gesamtumsatz generiert kein anderes Geschäft hierzulande so viele Spenden mit dem Verkauf des Charity Pots, wie der Shop in der Innsbrucker Altstadt.
Das besondere Engagement des Innsbrucker Lush-Teams zahlt sich aus: Durch den Verkauf der „Charity Pot“- Body Lotion des Kosmetikherstellers Lush sammelte der Shop in der Maria-Theresien Straße gemeinsam mit Innsbrucker Kund*innen über 45.000 Euro in den letzten drei Finanzjahren. Mit diesen unterstützte Lush zahlreiche lokale Organisationen, wie z.B. im Bereich Umwelt: WET (Wildwasser Erhalten Tirol) und Kunst.stoff, ein Verein für Kunststoff-Recycling), im Bereich Menschenrechte die Plattform Asyl und die Bildungs- und Beratungseinrichtung Frauen aus allen Ländern) und im Bereich Tierschutz wurde unter anderem die lokale Tiertafel unterstützt.
Die lokalen Organisationen können die Unterstützung durch den Charity Pot sehr wertschätzen: Marieke von WET (Wildwasser Erhalten Tirol) sagt zum Beispiel: „WET ist eine winzige Organisation mit wenig Zeitressourcen, der es immer an finanziellen Mitteln fehlt – selbst für einfache Dinge wie das Drucken von Bannern. Die unbürokratische Unterstützung durch den Charity Pot ist für uns sehr wertvoll.”
Ende einer Ära: Der „Charity Pot“ verlässt die Lush-Regale
Als Mark Constantine, Mitgründer und CEO, im April 2007 den Charity Pot ins Leben rief, war sein Wunsch, mit dem Produkt eine Million Euro für kleine Wohltätigkeitsorganisationen, Kampagnengruppen und andere Zwecke zu sammeln. Sein Ziel war es, durch kleine Förderungen an engagierte Aktivist*innen bedeutende Veränderungen zu bewirken. Seitdem hat der Verkauf des Charity Pots alle Erwartungen übertroffen und insgesamt über 75 Millionen Euro eingebracht, die über 17.000 Förderungen an Graswurzelorganisationen verteilt wurden. So kamen 75 % der bis heute 100 Millionen gespendeten Euro aus Erlösen des Charity Pots.
Angesichts dieses bedeutenden Meilensteins ist Lush der Ansicht, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um den Charity Pot vorübergehend auszusetzen – um innezuhalten, die Spendenstrategie des Unternehmens zu überdenken und den finanziellen Bedarf zur Bewältigung aktueller globaler Herausforderungen neu auszuwerten.
Obwohl der Charity Pot nach dem Herbst 2024 (solange der Vorrat reicht) nicht mehr in den Regalen von Lush zu finden sein wird, wird die Arbeit an Produkten zur Unterstützung von Kampagnen und wohltätigen Zwecken weiterhin bestehen bleiben.
Die nächste Phase der Lush-Spenden
Lush tritt nun in eine neue Ära des Spendens ein. Der „Lush Prize“ und „Spring Prize“ werden weiterhin verliehen, während Lush sein Engagement für Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit, Tierschutz und Umweltschutz fortsetzt. Auch wird Lush sich weiter auf die Herstellung von Produkten konzentrieren, mit denen gezielt Gelder für dringende Anliegen gesammelt werden können. Jedes dieser Produkte unterstützt dabei einen bestimmten Zweck und trägt direkt zu Themen bei, die aktuelle Relevanz haben.
„Wenn ich über die Zukunft des Spendens nachdenke, möchte ich klare und wirkungsvolle Botschaften vermitteln, die jeder versteht und hinter denen jeder stehen kann.“ Mark Constantine, Mitgründer und CEO von Lush
Ein Beispiel dafür ist die Seife Watermelon Slice (8,95 Euro pro 100 g), die derzeit verkauft wird und deren Gewinn zu 100 % an Projekte geht, die dringend benötigte professionelle psychologische Unterstützung und Traumaberatung für Kinder im Gazastreifen und im Westjordanland anbieten.
In diesem Jahr führt Lush global auch „Keystone“-Produkte ein. Inspiriert von Schlüsselarten, die eine besonders große Bedeutung für das Gleichgewicht und die Gesundheit ihres Ökosystems haben, werden diese Produkte dazu verwendet, Gelder für Projekte in besonders schützenswerten und ökologisch wichtigen Regionen weltweit zu sammeln. Lush wird stets mindestens ein solches Produkt im Sortiment führen.
Projekte, die durch ein Keystone-Produkt finanziert werden, müssen mindestens zwei der folgenden Ziele verfolgen: Lebensräumen für bedrohte Wildtiere regenerieren, eine Schlüsselart schützen oder Lösungen entwickeln, die den Menschen zugutekommen. Dies kann den Umgang mit Konflikten zwischen Mensch und Wildtier oder die Förderung nachhaltiger Lebensgrundlagen umfassen. Die Einführung des ersten Keystone-Produkts wird bald angekündigt.
Bildmaterial haben wir hier bereitgestellt.
ÜBER LUSH
Seit der Gründung 1995 ist Lush von Innovation und Ethik geprägt. Eine der bekanntesten Erfindungen von Lush ist die Badebombe, die zu den Pionierprodukten des Unternehmens gehört. Die 1989 von der Lush-Mitgründerin Mo Constantine in ihrem Gartenschuppen erfundenen Badebomben haben sich zu einer weltweiten Sensation entwickelt. Sie werden in den Lush-eigenen Manufakturen auf der ganzen Welt von Hand gepresst und wurden im vergangenen Jahr über 40,5 Millionen Mal verkauft.
Als Kosmetikunternehmen mit einem Herz für Kampagnen hat sich Lush zum Ziel gesetzt, ein Produkt für jedes Bedürfnis zu entwickeln und eine kosmetische Revolution zur Rettung des Planeten zu starten. Das ultimative Ziel ist es, die Welt besser zu hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben. Lush lehnt Tierversuche strikt ab und ist in der Kosmetikindustrie führend im Kampf gegen Überverpackung, indem es Produkte entwickelt, die „nackt“ an Kund*innen verkauft werden können.
Heute ist Lush in 52 Ländern mit über 850 Geschäften vertreten, betreibt 38 Websites mit weltweitem Versand und verfügt über ein globales Netzwerk von Native Apps, Broadcasting Kanälen und digitalen Gemeinschaften in über 30 Sprachen.
Für weitere Informationen oder Interviewanfragen wende dich bitte per E-Mail an maria.ledermueller-seguin@lush.at.
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